Vita

Angelica Cuparius ist ein dramatischer Sopran und lebt in Hamburg.

Sie gewann das Stipendium der Richard-Wagner-Stiftung Köln und war Stipendiatin der Oscar und Vera Ritter-Stiftung in Hamburg. Während ihres Studiums war sie als Mezzosopran bereits in mehreren Opernproduktionen zu sehen: als Mrs Herring in Albert Herring, als Gräfin im Wildschütz, als Dorabella in Cosí fan tutte und als Fatime in Oberon in der Semperoper Dresden.
Sie ist Preisträgerin der internationalen Wettbewerbe der Schlossoper Haldenstein und der Kammeroper Schloss Rheinsberg, wo sie in dem zeitgenössischen Opernprojekt „Sehnsüchte“ mitwirkte.
Nach dem Studium folgten sogleich solistische Engagements bei der Ruhrtriennale in der Uraufführung „Rubens und das nichteuklidische Weib“ in der Hauptrolle als Helene Rubens mit Musica Antiqua Köln, im Stadttheater Münster und als Mitglied im Opernstudio der Kölner Oper. 

Im Konzertfach debütierte sie als dramatischer Sopran in Verdis Requiem in der St. Georgskirche in Hamburg.
Zu erleben war sie bei den schlesischen Musikfesten, in der Dresdener Kreuzkirche sowie der Frauenkirche und der Hamburger Michaeliskirche.

Angelica arbeitete mit den Dirigenten Ekkehard Klemm, Stephan Wehr, Christoph Wagner, Alexander Hannemann, Stephan Zilias und Stanislaw Rybarczyk sowie mit den Regisseuren Philipp Stölzl, Didier Kersten, Christian Tombeil, Igor Folwill, Cornelia Heger und Eicke Eckers zusammen.

Ihr Repertoire umfasst ausserdem den Bereich des klassischen und romantischen Liedes bis hin zu modernen Kompositionen. Bei dem Festival der zeitgenössischen Musik „Klangkörper“ in der Kölner Oper sang sie „Le Marteau sans maître“ von Pierre Boulez gemeinsam mit dem E-Mex-Ensemble.

Wichtige Impulse erhielt Angelica in Meisterkursen von Michaela Schuster, Klesie Kelly-Moog und Christiane Junghanns. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie an den Musikhochschulen Köln und Dresden mit dem Abschluss Konzertexamen.

Künstlerisch betreut wird Angelica von Doreen de Feis.